Das ist schon ein tolles Gefühl. Nun kann man sich mit aller Ruhe auf die Familie konzentrieren. Hier ist man nur von Menschen umgeben, die einem wichtig sind und langsam können wir unseren neuen Rhythmus finden.
Die erste Zeit nimmt Jannik kaum zu, da es weiterhin problematisch ist ihn zu stillen. Nach einiger Zeit sehen wir keinen anderen Ausweg als zur Flasche zu greífen. Dies ist für Christine schrecklich, da sie unbedingt stillen will. Mit der Hoffnung später Jannik doch noch zum Stillen zu bewegen wird die Muttermilch ersteinmal abgepumpt und Jannik mit der Flasche gereicht. Und durch diese Maßnahme nimmt er schlagartig schnell an Gewicht zu.
Die Tage des Urlaubs verfliegen, obwohl die zwei Wochen mir schon ewig vorkommen.
Meist stehen wir spät auf, da Jannik nachts ca. um 23.00 Uhr , darauf um 4.00 Uhr und um 8.00 Uhr hungrig wird. Hier langt es aber nicht nur zu Füttern und die Windeln zu wechseln, nein man muß schon jeweils ca. 1 bis 2 Stunden veranschlagen, bis Jannik endlich wieder in den Schlaf fällt. Da wird es bei uns fürs Frühstück meist nach 10.00 Uhr.
Untertags können wir dank unseren neuen Autos, das wir uns jetzt auch im Urlaub geleistet haben, nun schon komfortabler einige Unternehmungen machen und haben auch schon den ersten abendlichen Besuch bei Janniks Großeltern verbracht. Hier hat er vorbildlich den Abend über geschlafen und dies ist eine gute Basis für weitere abendliche Unternehmungen. Und dann vergeht fast kein Tag, an dem wir nicht lieben Besuch bekommen. Dies freut uns sehr!
Diese intensive Phase durch meinen Urlaub geniesse ich sehr und leider neigt er sich jetzt langsam dem Ende zu.
